Saurer 3DUK-50 ex P-24660 - Technik
Motor:
| Typenbezeichnung |
D1KU (Diesel-Kompressor-Unterflur) |
| Verbrennungssystem |
4-Takt-Dieselmotor (4 Ventile pro Zylinder) direkte Einspritzung mit Doppelwirbelung |
| Einspritzreihenfolge | 1-4-2-6-3-5 |
| Bauart | 6-Zylinder in Reihe liegend |
| Hubvolumen in Litern | 11,94 |
| max. Leistung in kW/PS | 169 kW / 215 PS |
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max. Drehmoment in mkg (1300 U/min.) |
78 (= 765 Nm) |
| max. Vollastdrehzahl | 2200 U/min. |
Kraftübertragung
| Schnellganggetriebe |
FBW SP131 Am Motor angeflanschtes, elektro-pneumatisch geschaltetes Planeten-Schnellgang-Getriebe (Typ Wilson) |
| Haupt-Getriebe |
FBW PG51 Elektro-pneumatisch geschaltetes Planeten-Getriebe mit vier Vorwärts- und einem Rückwärtsgang (Typ Wilson) |
| Kupplung |
Daimler FK18-Flüssigkeitskupplung (Wandler) zwischen Motor und Schnellganggetriebe geflanscht |
Chassis:
| Rahmen | Chassisrahmen mit Längsträger in U-Profil und eingeschweissten Rohrtraversen |
| Federung |
Blattfedern an der Forder- und Hinterachse mit Gummi-Zwischenfedern und Stossdämpfern An der Hinterachse zusätzlich mit Stabilisator ausgerüstet |
| Bremsen |
Fussbremse: Druckluft Innenbacken Zweikreisbremse mit je zwei Bremsbacken pro Rad, durch Trittplattenbremsventil gesteuert Handbremse/Feststellbremse: Federspeicherbremse Auspuffmotorbremse: Durch Schliessklappe im Auspuffrohr stufenweise ein- und ausschaltbare Staudruckbremse |
Carrosserie
| Carrosserie-Typ | Omnibus IV-U, Frontlenker, linksgelenkt |
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Schweizer Einheits-Carrosserie, entwickelt von Ramseier+Jenzer in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft schweizerischer Carrosseriefirmen |
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| Carrosserie-Hersteller: |
Tüscher, Zürich |
| Türen |
druckluftbetätigte Aussenschwingtüren Vordereinstieg vor der Vorderachse |
| Plätze | 40+1 (Fahrer), Reisesitze mit hohen Lehnen |
Dokumentation / Informationsaustausch
Besitzern von baugleichen Fahrzeugen sowie Fahrzeugen mit gleichen Komponenten bieten wir gerne einen Erfahrungsaustausch an - am liebsten im Austausch.
Dies kann beinhalten:
- technische Originaldaten
- eigene Dokumentationen (z.B. Bauteil-Bemassungen)
- Kontakte zu Ersatzteilherstellern
- Know How und Kontakte zu Oldtimer-touristischen Möglichkeiten
- Netzwerk-Kontakte zu Gleichgesinnten
Nur so können wir die wenigen noch erhaltenen Fahrzeuge dieses Typs möglichst vollzählig und für die Allgemeinheit zusammen mit dem speziellen hohen Erlebniswert zugänglich erhalten.